Anastasia Gorokhova
Der slawische Humor liegt ihr im Blut, oder besser gesagt in der DNA – dort findet sich von Polen, Tschechien, bis hin zum Baltikum und der Ukraine so ziemlich jedes Osteuropäisches Land wieder.
Geboren wurde sie allerdings 1986 in Moskau. Kurz nach dem Zerfall der Sowjetunion und der deutschen Wiedervereinigung wanderte ihre Familie an die badische Weinstrasse aus. Von 2003 bis 2013 lebte Anastasia wieder in Russland, lernte die Sprache und Kultur kennen, studierte Politikwissenschaften und Philosophie, arbeitete als Journalistin. Später zog sie nach Berlin, um an der DFFB zu studieren. Seit 2019 ist sie Absolventin im Fach Drehbuch, lebt und arbeitet in Berlin. Seit 2022 ist sie auch wieder als Journalistin tätig, hauptsächlich für „Deutschlandfunk Kultur“.
Filmographie:
2017: „Aljona“
(Förderung: GoEast Festival)
Kurzfilm, 30 min
Regie: Julia Grauberger,
Produktion: Johannes Schubert
Buch: Anastasia Gorokhova
2017: „Straight Family“
Webserie, 07 min
Regie: P.C.
Produktion: Dffb, Funk
Serienkonzept: Drehbuchjahrgang 2015-2019
Buch Episode 2: Anastasia Gorokhova
2020: „Leoniden“
Kurzfilm, 12 min
Regie: Nicole Medvecka
Produktion: Rbb, Dffb
Buch: Anastasia Gorokhova, Nicole Medvecka
2020: „Am weißen Rand“ (gefördert durch: BKM, Kommunale Filmförderung Freiburg)
Dokumentarfilm, 30 min
Regie: Evgeny Kalachikhin
Produktion: Nina Bärmann
Buch: Anastasia Gorokhova
2021:“Beyond the White“ (directors cut)
Dokumentarfilm, 90 min
Regie: Evgeny Kalachikhin
Produktion: Nina Bärmann
Buch: Anastasia Gorokhova
In Entwicklung:
„Nazi auf Russisch“ (Serie)
Idee und Buch: Anastasia Gorokhova, Michael Andres
Produktion: Schiwago Film
„Berlin Roulette“ (Serie)
Idee und Buch: Anastasia Gorokhova, Michael Andres
„Mädchenklasse“ (Langfilm)
Idee: Stepan Altrichter
Buch: Stepan Altrichter, Michael Andres, Anastasia Gorokhova
Debütroman „Holy Lenin“
Autorin: Anastasia Gorokhova
vertreten durch: „Literarische Agentur Michael Gaeb“
Status: Im niemals endenden re-write